
Investment
– Maßgeschneiderte Strategien für Ihr Kapital
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Wir bieten professionelle Beratung und Strategien für nachhaltige Renditen.

Investmentfonds
Eine der grundlegenden Regeln der Vermögensanlage lautet: „Leg nie alle Eier in einen Korb!“. Das bedeutet, dass Geld breit gestreut und nicht in nur eine Aktie oder Anlageform investiert werden sollte. Investmentfonds eignen sich hervorragend für diese Strategie, da sie automatisch in eine Vielzahl von Vermögenswerten wie Aktien investieren und so das Risiko streuen. Es gibt Fonds, die auf bestimmte Branchen, Regionen oder Themen wie Nachhaltigkeit spezialisiert sind, sowie Fonds mit spezifischen Anlagestrategien.
Ein wesentlicher Vorteil von Investmentfonds ist, dass Anleger sich nicht selbst um den Kauf oder Verkauf einzelner Aktien kümmern müssen. Diese Aufgabe übernimmt ein professionelles Fondsmanagement, das die Märkte analysiert und Prognosen für die zukünftige Entwicklung erstellt. Darüber hinaus können Anleger schon mit kleinen Beträgen in Fonds investieren. Im Gegensatz zum direkten Aktienkauf, bei dem volle Stücke erforderlich sind, ist es bei Fonds möglich, Anteile entsprechend des investierten Betrags zu erwerben.
Kostengünstige ETFs
Neben herkömmlichen aktiv gemanagten Fonds gibt es Exchange Traded Funds (ETFs), die einen Index wie den DAX oder den MSCI World eins zu eins abbilden. ETFs sind eine Form des passiven Investments und daher meist deutlich kostengünstiger.
ETFs bieten ebenfalls eine breite Diversifikation und senken das Risiko durch schlechtes Management, da sie keine aktiven Anlageentscheidungen treffen. Allerdings entfällt dabei auch die Möglichkeit, den Markt zu schlagen. Die Rendite eines ETFs entspricht immer der des zugrunde liegenden Marktes – nicht mehr und nicht weniger.
Durch ihre kostengünstige Struktur und breite Streuung sind ETFs eine attraktive Option für Anleger, die langfristig investieren und Marktrisiken minimieren möchten.
Investmentsparpläne
Investmentsparpläne sind eine attraktive Möglichkeit, kontinuierlich Vermögen aufzubauen – auch mit kleinen Beträgen. Dabei werden regelmäßig Anteile an Investmentfonds oder ETFs gekauft und in einem Depot verwahrt. Bereits ab 25 Euro pro Monat bieten viele Banken Sparpläne an, wodurch auch Personen mit geringem Budget die Renditechancen der Kapitalmärkte nutzen können.
Fondssparpläne zeichnen sich durch hohe Flexibilität aus. Es stehen zahlreiche Fonds und ETFs zur Auswahl, die auf unterschiedliche Risikotypen und Anlagethemen abgestimmt sind, sodass für jeden Anleger ein passender Sparplan gefunden werden kann. Zudem lassen sich Sparraten jederzeit anpassen oder vorübergehend aussetzen.
Falls kurzfristig Liquidität benötigt wird, können die erworbenen Fondsanteile veräußert werden – allerdings zum dann aktuellen Kurs. Da die Börsenkurse schwanken, sollten Anleger beachten, dass Fondsinvestitionen für einen mittel- bis langfristigen Zeitraum ausgelegt sind (mindestens 5 bis 10 Jahre), um Kursschwankungen auszugleichen.

Sparplan und Einmalanlage
Fondsanteile können auch über einen Einmalbetrag erworben werden. Der Sparplan bietet jedoch einen wesentlichen Vorteil: Während die Einmalanlage stark vom Zeitpunkt des Einstiegs abhängt, investiert der Sparplan regelmäßig in unterschiedlichen Marktphasen.
Durch diese Regelmäßigkeit entsteht der sogenannte Cost-Average-Effekt. Dieser Effekt sorgt dafür, dass Sparer durchschnittlich günstigere Kaufkurse erzielen. In Phasen niedriger Kurse werden mehr Fondsanteile erworben, während bei hohen Kursen automatisch weniger Anteile gekauft werden. Dadurch wird das Risiko einer falschen Timing-Entscheidung deutlich reduziert.
Investmentsparpläne sind daher besonders geeignet für Anleger, die langfristig Vermögen aufbauen möchten, ohne sich intensiv mit den Schwankungen der Kapitalmärkte befassen zu müssen.
Bausparen
Bausparen ermöglicht die langfristige Finanzierung von Wohneigentum sowie dessen Sanierung oder Ausbau. Ein Bausparvertrag wird über eine festgelegte Bausparsumme abgeschlossen und gliedert sich in zwei Phasen: die Anspar- und die Darlehensphase.

Das Prinzip ist einfach:
Die Sparbeiträge aller Bausparer fließen in einen gemeinsamen Topf, der von der jeweiligen Bausparkasse verwaltet wird. Für die Einzahlungen erhält der Bausparer eine Guthabenverzinsung, die jedoch oft niedriger ausfällt als bei anderen Sparformen wie Tages- oder Festgeld. Sobald der Bausparer ein bestimmtes Guthaben (in der Regel 40 bis 50 Prozent der vereinbarten Darlehenssumme) erreicht und die Mindestansparzeit (in der Regel 7 bis 10 Jahre) erfüllt hat, wird der Vertrag „zuteilungsreif“. Das bedeutet, dass der Kredit in Anspruch genommen werden kann. Das angesparte Guthaben dient dabei als Eigenkapital. Die Voraussetzungen für die Zuteilungsreife unterscheiden sich je nach Bausparkasse.
In der anschließenden Darlehensphase gilt der Zinssatz, der bereits bei Vertragsabschluss festgelegt wurde. Das bietet Planungssicherheit für die Finanzierung. Ein steigendes Zinsniveau während der Ansparphase hat keinen Einfluss auf den Vertrag, da der vereinbarte Zinssatz Bestand hat. Fällt das Zinsniveau jedoch weiter, bleibt der Bausparer ebenfalls an die ursprünglich vereinbarten, möglicherweise höheren Zinssätze gebunden.
Der Kredit aus einem Bausparvertrag muss für wohnwirtschaftliche Zwecke wie Haus- oder Wohnungskauf, Hausbau, Modernisierung oder Ausbau verwendet werden. Falls der Kredit nicht in Anspruch genommen wird, ist das angesparte Guthaben nach sieben Jahren frei verwendbar.
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