
Renten- & Lebensvorsorge
– Zukunftssicher planen
Sorgen Sie frühzeitig für Ihre finanzielle Zukunft vor.
Individuelle Lösungen für Rente, Altersvorsorge und Lebensabsicherung
– transparent & zuverlässig.
Rürup-Rente
Basisrente mit Steuervorteilen
Die Basisrente, auch als „Rürup-Rente“ bekannt, existiert seit 2005 und bietet eine lebenslange Rente. Eine einmalige Kapitalauszahlung oder vorzeitige Kündigung des Vertrags ist ausgeschlossen. Besonders attraktiv ist sie für Menschen, die nicht in die gesetzliche Rentenversicherung oder ein berufsständisches Versorgungswerk einzahlen – wie Selbstständige und Freiberufler. Aber auch Gutverdiener oder Personen, die hohe Beträge für ihre Altersvorsorge investieren möchten, profitieren von der staatlichen Förderung der Basisrente.

Für wen ist die Basisrente besonders interessant?
Die Förderung ist einfach: Beiträge zur Basisrente sind in der Ansparphase zu 100 Prozent steuerlich absetzbar. Die Rente wird im Rentenalter versteuert (nachgelagerte Besteuerung).
- Selbstständige und Freiberufler: Sie haben oft keine oder nur geringe Ansprüche aus der gesetzlichen Rentenversicherung.
- Gutverdiener: Die steuerliche Förderung während der Ansparphase ist besonders vorteilhaft.
- Generation 50plus: Sie haben meist weniger Zeit bis zum Renteneintritt und können mit höheren Beiträgen gezielt vorsorgen.
Wie funktioniert die steuerliche Förderung?
- Wer 2025 in Rente geht, versteuert 83,5 Prozent der Basisrente.
- Der steuerpflichtige Anteil steigt jedes Jahr um 0,5 Prozentpunkte.
- Ab 2058 wird die Basisrente vollständig versteuert.
Da der persönliche Steuersatz im Rentenalter oft niedriger ist als während des Erwerbslebens, ergibt sich ein klarer steuerlicher Vorteil.
Fakten zur Basisrente
- Lebenslange Leibrente
- Keine Kapitalauszahlung oder vorzeitige Kündigung
- Beiträge zu 100 Prozent steuerlich als Sonderausgabe absetzbar
- Steuerlicher Höchstbetrag steigt jährlich (2025: 29.344 Euro für Ledige, 58.688 Euro für Verheiratete)
- Nachgelagerte Besteuerung (ab 2058 vollständig)
- Beiträge zu 100 Prozent steuerlich als Sonderausgabe absetzbar
Die Basisrente ist besonders aufgrund der steuerlichen Förderung attraktiv. Zudem bietet der Verzicht auf eine Bruttobeitragsgarantie (wie bei Riester oder der betrieblichen Altersvorsorge) höhere Anlagechancen.
Eine professionelle Beratung hilft dabei, die Basisrente optimal in das persönliche Vorsorgekonzept einzubinden.

Private Rentenversicherung
Mit lebenslangen Leistungen den Lebensstandard sichern
Die gesetzliche Rentenversicherung reicht oft nicht aus, um den gewohnten Lebensstandard im Alter zu sichern. Zusätzliche Altersvorsorge ist daher notwendig. Eine Lösung bietet die private Rentenversicherung, die sowohl in der staatlich geförderten Altersvorsorge, der betrieblichen Altersversorgung als auch als Basisrente genutzt werden kann.
Der größte Vorteil der privaten Rentenversicherung liegt in der lebenslangen Rentenzahlung. Der Versicherte erhält bis zum Lebensende eine zusätzliche Rente, unabhängig von der Dauer seines Lebens. Das schafft finanzielle Sicherheit und schließt Einkommenslücken.
Aufgeschobene oder sofortige Rente
Bei der aufgeschobenen Rente zahlt der Versicherte während der Ansparphase regelmäßig Beiträge ein, um später eine Rente aus dem angesparten Vermögen zu beziehen. Diese Variante bietet Flexibilität durch:
- Entnahmen während der Ansparphase
- Beitragsanpassungen oder Beitragspausen
- Wahl zwischen Kapitalauszahlung oder lebenslanger Zusatzrente zu Rentenbeginn (Kapitalwahlrecht), wobei steuerliche Effekte beachtet werden sollten.
Die Sofortrente eignet sich für Personen kurz vor Renteneintritt, die einen größeren Einmalbetrag in eine lebenslange Rente umwandeln möchten. Die Auszahlung beginnt direkt nach Vertragsabschluss.
Fakten zur privaten Rentenversicherung:
- Kapitalwahlrecht zu Rentenbeginn: lebenslange Rente oder Einmalzahlung
- Flexibilität durch Entnahmen, Zuzahlungen oder Beitragsanpassungen
- Rentengarantiezeit: Hinterbliebene erhalten die Rente bei Todesfall während der Garantiezeit
- Steuerliche Vorteile: Bei lebenslanger Rente wird nur der Ertragsanteil versteuert
- Möglichkeit, Zusatzbausteine wie Pflege- oder Berufsunfähigkeitsvorsorge hinzuzufügen
Investmentkern ist entscheidend
Die Höhe der Rente hängt davon ab, wie die Beiträge während der Ansparphase investiert werden.
- Bei der klassischen Variante werden Beiträge und eine Mindestrente von Anfang an garantiert. Sicherheit steht hier im Vordergrund, jedoch sind die Renditechancen begrenzt.
- Fondsgebundene Rentenversicherungen investieren Beiträge in Investmentfonds oder ETFs und bieten höhere Renditechancen, jedoch auch mehr Risiko. Diese Variante eignet sich besonders bei längeren Ansparphasen, um Marktschwankungen auszugleichen.
- Viele Anbieter kombinieren Sicherheit und Renditechancen durch flexible Modelle. Die private Rentenversicherung bietet vielfältige Möglichkeiten zur Altersvorsorge.
Eine individuelle Beratung hilft, Sparziele, Risikotyp, Ansparphase und Einkommenssituation zu analysieren und die beste Lösung zu finden.
Fondsgebundene Rente
Mit Renditechancen die Kaufkraft im Alter sichern
Eine private Altersvorsorge ist unerlässlich, um die Einkommenslücke zu schließen, die die gesetzliche Rente hinterlässt. So bleibt der gewohnte Lebensstandard auch im Ruhestand erhalten. Ebenso wichtig ist es, die Kaufkraft zu sichern, indem die Rendite der Anlage die Inflation übertrifft.
Fondsgebundene Rentenversicherungen bieten die Möglichkeit, die Chancen der Kapitalmärkte zu nutzen. Zum Rentenbeginn wird das angesparte Vermögen entweder als Einmalzahlung oder als lebenslange Rente ausgezahlt.

Mit Renditechancen die Kaufkraft im Alter sichern:
Eine private Altersvorsorge ist unerlässlich, um die Einkommenslücke zu schließen, die die gesetzliche Rente hinterlässt. So bleibt der gewohnte Lebensstandard auch im Ruhestand erhalten. Ebenso wichtig ist es, die Kaufkraft zu sichern, indem die Rendite der Anlage die Inflation übertrifft. Fondsgebundene Rentenversicherungen bieten die Möglichkeit, die Chancen der Kapitalmärkte zu nutzen. Zum Rentenbeginn wird das angesparte Vermögen entweder als Einmalzahlung oder als lebenslange Rente ausgezahlt.
Wachstumschancen nutzen:
Der Unterschied zur klassischen privaten Rentenversicherung liegt in der Art der Investition:
- Bei der klassischen Variante sind die Beiträge sicher angelegt, und es gibt Garantien für Kapitalerhalt und eine Mindestgarantierente. Diese Sicherheiten schmälern jedoch die Renditechancen, wodurch das Vermögen meist geringer ausfällt.
- Bei der fondsgebundenen Variante fließen die Beiträge in Investmentfonds oder ETFs.
So können die Kapitalmärkte genutzt werden, um während der Ansparphase ein Vermögen aufzubauen, das die Kaufkraft im Alter erhält.
Flexibilität in jeder Lebenslage:
Fondsgebundene Rentenversicherungen bieten Flexibilität, um auf Veränderungen in verschiedenen Lebenssituationen zu reagieren:
- Zwischenzeitliche Entnahmen und Zuzahlungen sind möglich.
- Beiträge können angepasst oder pausiert werden.
- Der gewählte Fonds kann meist einmal im Jahr kostenlos gewechselt werden, um auf Markttrends zu reagieren.
Zum Ende der Ansparphase erfolgt häufig ein automatisches Umschichten des Vermögens in sicherere Anlagen (aktives Ablaufmanagement). Dies minimiert das Risiko, dass Börsenturbulenzen das angesparte Vermögen kurz vor Rentenbeginn gefährden. Fondsgebundene Rentenversicherungen kombinieren die Wachstumschancen der Kapitalmärkte mit der Sicherheit einer lebenslangen Rentenzahlung, unabhängig davon, wie alt der Versicherte wird.
Eine persönliche Beratung hilft dabei, die passenden Produkte und Strategien zu finden, um die gewünschten Sparziele für das Alter zu erreichen.

Rente gegen Einmalzahlung
Einzahlen, und die Rente kann starten
Eine private Altersvorsorge ist heute unverzichtbar, um den Lebensstandard im Alter zu sichern. Die gesetzliche Rente reicht dafür längst nicht mehr aus. Häufig wird über eine lange Ansparphase ein Vermögen aufgebaut, das zu Rentenbeginn als lebenslange Rente ausgezahlt wird. Doch was, wenn bis zum Rentenbeginn nicht mehr viel Zeit bleibt? In diesem Fall kann eine Rente gegen Einmalbeitrag, auch Sofortrente genannt, eine sinnvolle Lösung sein.
Vermögen in lebenslange Rente umwandeln:
- Der Einmalbeitrag wird in eine private Rentenversicherung eingezahlt, die sofort mit monatlichen Rentenzahlungen beginnt – garantiert und lebenslang.
- Diese Lösung ist besonders geeignet für Menschen, die kurz vor dem Renteneintritt stehen oder bereits im Ruhestand sind und über einen höheren Einmalbetrag verfügen, zum Beispiel aus einer Erbschaft, Schenkung oder angespartem Vermögen.
- Steuerlicher Höchstbetrag steigt jährlich (2025: 29.344 Euro für Ledige, 58.688 Euro für Verheiratete)
Flexibilität in jeder Lebenslage:
Fondsgebundene Rentenversicherungen bieten Flexibilität, um auf Veränderungen in verschiedenen Lebenssituationen zu reagieren:
- Zwischenzeitliche Entnahmen und Zuzahlungen sind möglich.
- Beiträge können angepasst oder pausiert werden.
- Der gewählte Fonds kann meist einmal im Jahr kostenlos gewechselt werden, um auf Markttrends zu reagieren.
Zum Ende der Ansparphase erfolgt häufig ein automatisches Umschichten des Vermögens in sicherere Anlagen (aktives Ablaufmanagement). Dies minimiert das Risiko, dass Börsenturbulenzen das angesparte Vermögen kurz vor Rentenbeginn gefährden. Fondsgebundene Rentenversicherungen kombinieren die Wachstumschancen der Kapitalmärkte mit der Sicherheit einer lebenslangen Rentenzahlung, unabhängig davon, wie alt der Versicherte wird.
Eine individuelle Beratung hilft dabei, die persönliche Situation zu analysieren und die beste Lösung für ein höheres Alterseinkommen zu finden.
Ausbildungsversicherung
Finanzielle Starthilfe für Studium, Wohnung und Beruf
Die Ausbildungszeiten des Nachwuchses haben sich in den letzten Jahren deutlich verlängert. Nach dem Abitur folgt oft nicht sofort eine Berufsausbildung. Freiwillige soziale Jahre, Auslandsaufenthalte oder Praktika dienen zunächst der Orientierung. Erst danach entscheiden sich viele für ein Studium, um die notwendigen Qualifikationen und Erfahrungen zu sammeln.
Dieser Weg muss finanziert werden. Ein Studium über sechs Semester mit Bachelor-Abschluss kostet laut offiziellen Zahlen (inkl. Gebühren, Wohn- und Lebenshaltungskosten) mehr als 50.000 Euro. Nebenjobs helfen zwar, rauben aber Zeit und verlängern oft die Studienzeit. BaFöG kann unterstützen, steht jedoch nicht jedem zur Verfügung und muss teilweise zurückgezahlt werden.

Ausbildung rechtzeitig finanzieren
Die Förderung ist einfach: Beiträge zur Basisrente sind in der Ansparphase zu 100 Prozent steuerlich absetzbar. Die Rente wird im Rentenalter versteuert (nachgelagerte Besteuerung).
- Eine clevere Möglichkeit, den Nachwuchs zu unterstützen, ist eine Ausbildungsversicherung.
- Eltern oder Großeltern können frühzeitig mit kleinen Beiträgen sparen, um dem Kind Freiheiten während der Ausbildung zu ermöglichen.
- Der Versicherungsvertrag zahlt am Ende der Laufzeit (in der Regel zur Volljährigkeit oder zu Beginn der Ausbildung) eine festgelegte Summe aus.
- Je nach Tarif kann diese Summe entweder als Einmalbetrag oder in monatlichen Raten ausgezahlt werden, um den Lebensunterhalt zu finanzieren.
Im Ernstfall zahlt der Versicherer die Beiträge
- Meist übernehmen Eltern oder Großeltern die Beiträge, um den Berufseinstieg des Kindes zu sichern.
- Verstirbt das Kind, kann eine andere Person als Begünstigte eingesetzt werden.
- Stirbt der Beitragszahler vor Vertragsende, übernimmt der Versicherer die Beiträge, damit die Ausbildung des Kindes weiterhin abgesichert bleibt.
Fakten zur Ausbildungsversicherung:
- Kein Rückzahlungszwang wie beim BaFöG
- Nicht zweckgebunden: Die Summe kann frei genutzt werden, z. B. für die erste eigene Wohnung
- Zusätzliche Einkommensquelle für Studierende ohne BaFöG-Anspruch
- Integrierbarer Todesfallschutz
- Flexible Auszahlung als Einmalbetrag oder monatliche Rente
Die Ausbildungsversicherung bietet eine solide Möglichkeit, frühzeitig finanzielle Sicherheit für den Nachwuchs zu schaffen und eine sorgenfreie Ausbildung zu ermöglichen.
Risikolebensversicherung und Sterbegeld
Mit dem Tod setzt sich wohl niemand gern auseinander. Dennoch sollte jeder, der Verantwortung für andere trägt (z. B. Kinder, Partner oder Angehörige), auch die möglichen finanziellen Folgen bedenken.

Risikolebensversicherung
Eine Risiko-Lebensversicherung bietet eine Absicherung. Im Todesfall wird die vereinbarte Versicherungssumme unabhängig von der Laufzeit oder der Höhe der eingezahlten Beiträge an die Hinterbliebenen ausgezahlt.
Sterbegeld
Die Sterbegeldversicherung zahlt eine würdige Bestattung. Das Sterbegeld wurde aus dem Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen gestrichen, sodass heute jeder selbst für die Bestattungsvorsorge verantwortlich ist. Wer sich ein würdiges Begräbnis wünscht und die Angehörigen nicht mit den Kosten belasten möchte, kann eine Sterbegeldversicherung abschließen. Sie können auch die Rückführung aus dem Ausland absichern
Die Sterbegeldversicherung ist eine kapitalbildende Versicherung, die im Todesfall die vereinbarte Summe (meist zwischen 5.000 und 10.000 Euro) an die Hinterbliebenen auszahlt. Dieses Geld dient der Finanzierung der Beerdigung. Einige Anbieter übernehmen zudem die Kosten für eine Rückführung aus dem Ausland, falls der Versicherte während einer Auslandsreise verstirbt.
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